"Für die Schülerinnen und Schüler bedeutet der Abschluss der Arbeiten eine große Verbesserung für den schulischen Alltag. Die Modernisierung der digitalen Infrastruktur ist ein richtiger Schritt, um im Unterricht neue Impulse zu setzen", sagte Bürgermeister Steffen Mues bei einem Besuch in der Albert-Schweitzer-Schule in Geisweid. Hier wurde bereits im letzten Jahr ein Serverraum angelegt.
"Die Arbeiten zur strukturierten Netzwerkverkabelung sowie die Ausstattung aller pädagogisch genutzter Räume in den Siegener Schulen mit Access Points sind abgeschlossen. Oder auch einfach ausgedrückt - die städtischen Schulgebäude verfügen nun flächendeckend über WLAN für einen zeitgemäßen, digitalen Unterricht", ergänzte Stefan Erben, Projektverantwortlicher von der Technischen Gebäudewirtschaft (TGW). In vielen Schulgebäuden richteten Fachfirmen Serverräume ein, verlegten ein Leitungsnetz, das den heutigen Anforderungen entspricht, installierten Access-Points und Beamer für digitalen Unterricht.
Die Arbeiten waren für alle Beteiligten, insbesondere die ausführenden Firmen, herausfordernd. Damit der Schulbetrieb möglichst ungestört blieb, wurden lärm- und staubintensive Arbeiten in der Ferienzeit konzentriert bzw. erst nach Schulschluss ausgeführt.
Die Mittel für die Umsetzung der schulischen Digitalisierung stammen dabei aus dem DigitalPakt Schule des Bundes.