Tierschutz/ Tierinformation

Umfangreiche Informationen und Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für verletzte und gefährdete Tiere entnehmen Sie bitte der beigefügten Liste im Downloadbereich.

Igel

Es sollten nur verletzte oder kranke Igel beim Menschen überwintern, die weniger als 500 g Körpergewicht aufweisen. Als Futter kann folgendes verwendet werden:

  • Hunde- und Katzenfutter
  • Wasser. Aber bitte: Keine Milch!

Schutz:

  • Winterquartiere im Garten erhalten (zum Beispiel: Reisighaufen, Holzstapel, Laubhaufen etc.).
  • Keine Zersiedelung der Lebensräume durch Straßen.
  • Igelschutzzäune an Straßen.
  • Unterschlupf aus Holz/Steinen bauen.

Bei Fragen rund um Igelfunde, bitte an denTierschutzverein Siegen wenden.

Marder

Auch in Siegen kommt der Stein- und Baummarder vor. Der Baummarder siedelt sich nicht wie der Steinmarder in der "Kulturlandschaft" an - er bevorzugt Hochwälder. Als Tagesversteck bezieht er Baumhöhlen, Eulenkästen und Nester von Vögeln. Der Steinmarder ist flexibler; er sucht Gehöfte, Scheunen, Dachböden, Holstapel, Ställe, Gräben und Schuppen auf. Die Nahrung des Marders besteht aus Tauben, Vögel, Eier, Kaninchen, Mäuse etc.

Abschreckung des Marders vom Auto beispielsweise durch:

  • Hundehaare im Motorraum,
  • akustische Signale.

Informationen erhalten Sie gern bei unseren Ansprechpersonen.

Maulwürfe

Der Maulwurf ist gesetzlich geschützt. Durch seine Grabungsaktivität sorgt er für gute Durchmischung und Durchlüftung des Bodens. Seine Nahrung besteht unter anderem aus Schnecken, Insekten und Regenwürmern; dort, wo er eventuell im Garten stört, kann man die Hügel glatt rechen und Flaschen mit der Öffnung nach oben in den Gang stecken. Der durch den Wind verursachte Pfeifton vertreibt die Maulwürfe.

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