zurück
Biotonnen werden alle 14 Tage geleert.
Die Abfuhrtermine können straßengenau im Abfallkalender abgerufen werden.
Folgende Wahlmöglichkeiten stehen zur Verfügung:
Restmüll- und Biomüll-Behälter können bequem und einfach über ein Onlineformular an-, ab- und umgemeldet werden.
Da die Grundstückseigentümerinnen bzw. Grundstückseigentümer beziehungsweise die beauftragten Hausverwaltungen zu den Abfallgebühren veranlagt werden, können auch nur diese Abfallbehälter an-, um- und abmelden. Als Mieterin/ Mieter wenden Sie sich bitte an Ihre Vermieterin/ Ihren Vermieter.
Online-Service: Anmeldung, Abmeldung, Ummeldung von Abfallbehältern
Plastiktüten sind für die Biotonne nicht zulässig. Gerne verpacken viele Bürgerinnen und Bürger ihre Küchenabfälle in Plastiktüten, um die Biotonnen und das Vorsortiergefäß sauber zu halten. Doch Plastik lässt sich nicht kompostieren und muss mit viel Aufwand aus dem organischen Abfall im Kompostwerk aussortiert werden.
Nein!
Kompostierbare Plastiktüten sind für die Biotonne nicht zulässig, denn sie stören den Ablauf in der Kompostieranlage und erhöhen den Aufwand, um gute Qualität des Komposts zu gewährleisten.
Sogenannte "kompostierbare" Tüten, die der Handel anbietet, sind in der Regel erst nach mehr als 10 Wochen abgebaut. Darüber hinaus entstehen dabei weder Nährstoffe noch Bodensubtrat. Im Kompostwerk wird der Bioabfall schon innerhalb von 6 Wochen zum Kompost verarbeitet, daher ist der Abbau von kompostierbaren Plastiktüten in dieser Zeit nicht vollständig abgeschlossen.
Die Stadtreinigung empfiehlt, Küchenabfälle in Papiertüten oder (noch preiswerter!) in Zeitungspapier zu sammeln.
Biotonnen können am besten mit Zeitungspapier sauber gehalten werden. Eine Schicht geknülltes Zeitungspapier auf den Boden der Biotonne ist eine gute Möglichkeit, um diese für einige Zeit trocken und sauber zu halten. Ist die Biotonne zur Hälfte gefüllt und es stehen keine Gartenabfälle zur Durchlüftung zur Verfügung, sollte erneut eine Schicht geknülltes Papier hineingelegt werden.
Die wichtigste Grundregel: Vor allem Fleisch und Wurstreste, Käse, Fisch und Geflügel immer sofort gut in Zeitungspapier einpacken beziehungsweise bei Verwendung von Papiertüten (keine Plastiktüten!) diese immer zubinden. Denn: Weiße Maden entstehen aus den Eiern von Schmeißfliegen. Schmeißfliegen gehen aber nur an Wurst, Fleisch, Geflügel, Fisch und Käse, nicht an Gemüsereste oder anderen Biomüll, wobei der Geruch ausschlaggebend ist. Kartoffelreste mit Anhaftung von Fleischsoße können für die lästigen Fliegen durchaus auch anziehend sein. Sind die Reste gut eingepackt, kommen die Schmeißfliegen erst gar nicht dran. Weder in der Küche noch in der Biotonne.
Als zusätzlichen Service zur Biotonne werden für die Zeit vom 1. März bis 30. November für Entsorgungsspitzen 70-Liter-Bio-Müllsäcke für Laub, Gras- und Heckenschnitt angeboten. Die Säcke sind gegen eine Gebühr von 1,80 Euro pro Sack bei allen Bürgerbüros oder bei der Stadtreinigung während der Öffnungszeiten erhältlich.
Bitte bedenken Sie: Diese Bio-Müllsäcke der Stadt Siegen werden von Hand in die Müllsammelfahrzeuge verladen. Die Ladeluke befindet sich in einer Höhe von 1,80 Meter. Daher dürfen die Bio-Müllsäcke nur so schwer sein, dass sie von einer Person problemlos in das Fahrzeug befördert werden können (Richtwert: 15 kg - Keine Erde, keine Steine oder vermodertes Gras einfüllen!). Bitte achten Sie darauf und verteilen den Bioabfall gegebenenfalls auf mehrere Säcke.
Die Müllabfuhr bittet um Verständnis, dass schwere Säcke - die einen Richtwert von 15 kg übersteigen - nicht mitgenommen werden können.
Stadt Siegen
Stadtreinigung
Fludersbach 70
57074 Siegen
Telefon: 0271 404-4800
E-Mail: stadtreinigung@siegen.de