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Bürgermeister Tristan Vitt überreichte bei einer kleinen Feier am Dienstag, 9. Dezember 2025, in der Bismarckhalle 88 Einbürgerungsurkunden sowie jeweils eine Ausgabe des Grundgesetzes. Für die jüngsten Gäste gab es zudem kleine Bücher als Geschenk, in denen das politische System der Bundesrepublik Deutschland kindgerecht erklärt wird.
“Die Entscheidung, sich in einem fremden Land eine neue Heimat zu suchen und sich in unserer Stadt niederzulassen, ist eine mutige und entschlossene Handlung”, betonte Tristan Vitt in seiner Rede. Er verwies darauf, dass die aus 25 Ländern stammenden Anwesenden sich bereits ein Leben in Deutschland aufgebaut haben. Mit der Einbürgerung folge nun der letzte Schritt mit einem Bekenntnis zu den gemeinsamen demokratischen Grundwerten.
Zudem hob Vitt die Bedeutung des Grundgesetzes hervor: “Unser Grundgesetz ist eine wirklich gute Grundlage, auf der wir alle unser Zusammenleben tolerant, vielfältig und rechtstaatlich gestalten können. Als Jurist ist mir dies schon früh bewusst geworden.”
Von städtischer Seite nahmen unter anderem Stadtrat Adrian Viteritti, Stadtbaurat Henrik Schumann, die Leiterin der Ausländerbehörde Maren Königsberg sowie der Integrationsbeauftragte Torsten Büker an der Veranstaltung teil. Auch mehrere Mitglieder des Rates kamen in die Bismarckhalle.
Musikalisch durch die Feier führten Ann-Christin Schmidt mit Gesang und Andreas Falanga am Piano. Zum Ende sangen die frisch Eingebürgerten zusammen die Nationalhymne. Bei einem kleinen Imbiss gab es im Anschluss Gelegenheit mit dem Bürgermeister und Stadtvertreterinnen und Stadtvertretern ins Gespräch zu kommen.