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In den letzten Wochen wurde der Spielplatz komplett umgebaut und neugestaltet. Jetzt muss nur noch der Rasen wachsen, der Spielplatz bleibt deshalb voraussichtlich bis Anfang Oktober gesperrt. Die Gesamtkosten für die Spielgeräte sowie die neue Rasenfläche und die neu gezogenen Wege betragen rund 34.000 Euro.
Zur Fertigstellung hat sich Bürgermeister Steffen Mues vor Ort mit der Projektveranwortlichen Sandra Bruckert (Grünflächenabteilung), Yvonne Matzke (Arbeitsgruppenleiterin Kinder- und Jugendförderung) und Markus Dreisbach (Leiter Kinder- und Jugendtreff Fischbacherberg) über den neuen Platz informiert. Auch Lucas Deimel (Vorarbeiter), Mathias Ivo (Facharbeiter) und Luca Schmidt (Auszubildender) von der Grünflächenabteilung waren vor Ort, um die letzten Arbeiten zu beenden. Die Kinder des angrenzenden Jugendtreffs durften bei dieser Gelegenheit das neue Klettergerüst schon einmal testen. “Dieser Spielplatz ist ein wirkliches Siegener Projekt - von der Idee, der Planung und den Aufbau haben viele städtische Stellen gut zusammengearbeitet und einen tollen Platz für Kinder geschaffen”, betont Steffen Mues.
Der Umbau wurde in diesem Fall von der städtischen Bau- und Ausbildungskolonne der Grünflächenabteilung gestemmt. Damit konnten Kosten minimiert werden.
Ebenfalls an der Gestaltung maßgeblich beteiligt waren neben der Grünflächenabteilung auch die Kinder- und Jugendförderung und die Kinder des angrenzenden Kinder- und Jugendtreffs selbst. Diese wurden von Beginn an in die Gestaltung mit einbezogen. “Wir haben die Kinder zuerst Bilder mit ihren Wünschen malen lassen, im Anschluss haben wir bei einem weiteren Treffen dann die Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten gemeinsam besprochen und priorisiert. Ganz wichtig war den Kindern ein Platz zum Hüpfen und Klettern”, sagt Yvonne Matzke.
Ein Bodentrampolin wurde auch aufgebaut, ergänzt durch ein Klettergerüst mit Rutsche und eine Federwippe - ganz den Wünschen der Kinder entsprechend. “Es ist ein richtiger ‘Mitmach-Spielplatz’ geworden - denn die Kinder haben ihn mitgeplant”, ist Steffen Mues überzeugt.