"Der Lärmaktionsplan hilft dabei, die Lärmsituation an Schienenwegen zu bewerten und Lärmschutzmaßnahmen zu planen", erklärt der Leiter der städtischen Umweltabteilung, Henrik Gebers, "Dabei ist vor allem die Beteiligung der Öffentlichkeit wichtig". Die Lärmaktionsplanung des Eisenbahn-Bundesamtes sieht dafür zwei Beteiligungsphasen vor. Die erste Phase hat gerade begonnen und endet am Montag, 24. April 2023. Wer sich durch Schienenlärm gestört fühlt, kann den jeweiligen Ort über eine interaktive Kartenanwendung angeben und einen zugehörigen Fragebogen zur Lärmsituation online ausfüllen. Dafür bietet das Eisenbahn-Bundesamt die Informations- und Beteiligungsplattform www.laermaktionsplanung-schiene.de an.
Die zweite Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung findet Ende des Jahres 2023 statt. Bürgerinnen und Bürger können dann den aus der ersten Phase entwickelten Entwurf des Lärmaktionsplans bewerten und eine Rückmeldung zum Verfahren geben.