Das Material, das von einer Baustoff-Aufbereitung auf dem Haardter Berg kommt, wird vor dem Hang lageweise verdichtet, bis dass der notwendige Gegendruck aufgebaut ist. Nur so kann die Erstsicherung des Hanges erfolgen, wie Untersuchungen zuvor ergeben hatten. Entwickelt hatte die Lösung der beteiligte Geologe.
Die Firma arbeitet sich nun lageweise ca. 22 Meter hoch bis zur sogenannten Grasnarbe am Garten des betroffenen Mehrfamilienhauses. In etwa zehn Wochen soll die Anschüttung abgeschlossen sein. „Danach kann das betroffene Gebäude untersucht werden und eine Beurteilung zur Standsicherheit des Mehrfamilienhauses erfolgen“, erklärt Stadtbaurat Henrik Schumann. Fällt diese positiv aus, können die 15 betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses Nr. 30 zurück in ihre Wohnungen.