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Im Zuge des Klimawandels nehmen auch in Siegen die Belastung durch Hitze in den nächsten Jahren weiter zu. Das bedeutet für viele Menschen eine Umstellung des Alltags in den heißen Monaten.
Klimawandel und Gesundheit: Tipps für sommerliche Hitze und Hitzewellen
[Sprache: Deutsch - barrierefreie PDF-Datei]
Climate change and health: Tips on coping with hot weather and heat waves
[Sprache: Englisch - barrierefreie PDF-Datei]
İklim Değişikliği ve Sağlığınız - Yaz sıcaklarında ve sıcak dalgalarına yapılacaklar
[Sprache: Türkisch - PDF-Datei]
Изменение климата и здоровье - Советы по поведению в условиях летней жары
[Sprache: Russisch - PDF-Datei]
Der Hitzeknigge - Tipps für das richtige Verhalten bei Hitze
[Sprache: Deutsch - barrierefreie PDF-Datei]
Spenden Sie Schatten! - Werden Sie Teil der Kampagne "Schattenspender"
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Informationen der Feuerwehr Siegen zur Waldbrandgefahr durch extreme Trockenheit ...
Schönes Wetter mit hochsommerlichen Temperaturen und insgesamt nur geringen Niederschlägen hinterlässt bei den heimischen Gewässer deutliche Spuren. Wo normalerweise ein ansehnlicher Bach fließt, ist vielfach nur ein kleiner Rinnsal übrig. Viele Quellen laufen Gefahr trockenzufallen und in Weihern und Teichen sinkt der Wasserspiegel bedrohlich. Hieran werden auch einzelne Gewitterschauer nichts ändern. Damit setzt sich leider die Tendenz der letzten Jahre fort, in denen ein solches Szenario während des Hochsommers eingetreten ist. Hierauf weist die Abteilung Umwelt der Stadt Siegen hin.
Stark betroffen ist in den Sommermonaten vor allem die Fischfauna, die gleich doppelt bedroht ist: von den sinkenden Wasserständen - im Extremfall bis zum Austrocknen des Bachbetts - und von den hohen Wassertemperaturen, die für bestimmte Fischarten wie Forellen oder Äschen lebensbedrohlich sein können.
Aufgrund der geringen Wassermenge im Bachbett verschlechtert sich die Gewässergüte, da jetzt weniger Wasser zur Verdünnung von Abwassereinleitungen zur Verfügung steht. Gleichzeitig sinkt aufgrund der erhöhten Wassertemperaturen der Sauerstoffgehalt im Wasser, was die Fische einem regelrechten Sauerstoffstress aussetzt.
Wenn jetzt auch noch Wasser aus den Bächen abgepumpt und zur Bewässerung von Gärten eingesetzt wird, verschärft sich eine ohnehin kritische Situation noch weiter.
Die städtische Umweltabteilung appelliert deshalb an alle Anlieger von Gewässern: Verzichten Sie auf eine Wasserentnahme aus den Bächen und Teichen! Diese ist bei Einsatz von Pumpen ohnehin erlaubnispflichtig, in der einer extremen Wetterlage jedoch auf keinen Fall zu rechtfertigen.
Informationen des Deutschen Tierschutzbundes zu Tieren und Hitze ...
Tipps für heiße Sommertage des Deutschen Tierschutzbundes (Jugend) ...